Auf der diesjährigen designjunction, einer Ausstellung für internationale Designlabels im Rahmen des London Design Festivals, präsentieren sechs britische Designer ihre Zukunftsvision von Mobilität. Von genetisch konstruierten Automobilen bis zur Vakuumisierung von Körpern für die Weltraumfahrt: diese Ideen sind Teil eines Projekts, das sich mit der Frage beschäftigt, wie die Zukunft aussieht, wenn Design und Technologie zusammentreffen. Jetzt geben MINI und Dezeen einen exklusiven Einblick in die außergewöhnlichen Arbeiten der sechs jungen Designer.
Die Ausstellungsbeiträge wurden nicht zuletzt durch den Geist der Marke MINI und den kürzlich vorgestellten neuen MINI inspiriert, ein Auto, das die klassischen Designikonen eines MINI mit neuester Technologie vereint.
Der Designer und Filmemacher Keiichi Matsuda erforscht in seiner Arbeit die Möglichkeiten, wie durch erweiterte Realität (Augmented Reality) digitale Verkehrsinformationen und Straßenbeschilderungen in die physische Welt integriert werden können. Gegenwärtig beschränkt sich die erweiterte Realität noch auf die Nutzung einer physischen Schnittstelle, etwa eines Tablets oder einer Datenbrille wie Google Glass. Matsuda glaubt, dass es nicht dabei bleibt. „Ich habe einige aktuelle Projekte im Visier, die diese Art von Vorgehen revolutionieren werden“, so Matsuda. „Man denkt bereits darüber nach, Kontaktlinsen für die digitale Einblendung in die Realität zu verwenden. Ein großes Thema ist auch die direkte Projektion auf unsere Netzhaut.“
Mehr zu Keiichi Matsudas Arbeit
„Frontiers – The Future of Mobility“, präsentiert von MINI und Dezeen, findet vom 18. – 21. September 2014 auf der designjunction im Old Sorting Office im Rahmen des London Design Festivals statt. Mehr dazu finden Sie auf www.dezeen.com/minifrontiers.